By martin

Manche frommen Leute betrachten das Beten, Kirchengehen und alle sogenannten „gottesdienstlichen Handlungen“ als eine Art von Pflicht und Werk, gewissermaßen ein Geschäft, mit dem sie Gott gefallen und einen Teil ihrer Lebensaufgaben abtun wollen. Dagegen sollen es vielmehr Mittel zur Erhöhung unserer Seelenkraft sein, die nur insofern einen Wert haben, als sie diesen Zweck erfüllen. Wer nicht besser aus der Kirche kommt, als er hineingeht, oder nach einem Tischgebet seine Seele nicht ganz in das Vergnügen des Essens und Trinkens versinken lässt, der täte besser daran, beides zu unterlassen, bis ihm der Sinn dieser Handlungen klarer wird.

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From:: 1. August