By martin

Ich habe nie recht verstehen können, wie jemand selbst in sogenannten glücklichen Verhältnissen, ganz besonders im Alter und bei beginnender Kränklichkeit, leben mag, wenn er ohne Glauben an Gott nur auf die eigene, wechselnde Kraft und die unzuverlässige Hilfe der Menschen angewiesen ist und wenn er als Lebensgenuss nur das kennt, was gewöhnlich dafür gilt. Das Leben besteht dann eigentlich halb aus Furcht, halb aus Zerstreuung oder Betäubung.

Ich wollte meinerseits noch lieber Götzen anbeten als gar keinen Gott haben.

Ein gesetzestreuer Juden unserer Zeit wurde einmal von einem Reformjuden gefragt, ob ihm nicht die vielen gesetzlichen Vorschriften der jüdischen Religion als lies weiter >>

From:: 16. Februar